ZUKUNFTKUVENTHAL

… ist eine Arbeitsgruppe, die sich mit Ideen und Projekten für die Entwicklung des Dorfes beschäftigt, diese ausarbeitet und umsetzt.
Sie ist aus einer Dorfversammlung 2014 entstanden. Unser damaliger Ortsbürgermeister, André Rohmeier, wollte ein Zukunftskonzept erarbeiten. Mit Hilfe der Moderatorin Tanja Klein haben die Einwohner auf dieser Versammlung Ideen für Kuventhal gesammelt. Die Schwächen und Stärken des Dorfes wurden aufgezeigt und es wurde darüber nachgedacht, wie Kuventhal modern und attraktiv bleiben oder werden kann, wie es sich in der Umgebung bekannt machen kann, um z.B. auch neue Einwohner zu gewinnen.


Als einen wichtigen Ergebnispunkt des Tages sei genannt: im Jahre 2040 soll es in Kuventhal ähnlich aussehen wie damals auch: eine gute und glückliche Nachbarschaft, gelungene Kommunikation, viele engagierte Menschen, ein guter Zusammenhalt untereinander. Diese doch glückliche Erkenntnis gilt es zu verteidigen, zu fördern und zu erhalten.

Wir sind also froh, ein Gremium zu haben, das koordiniert, Kräfte bündelt und Aufgaben und Ziele definiert und für deren Umsetzung sorgt.

Folgende Projekte waren seit 2014 erfolgreich: Renovierung des Spielplatzes (in Zusammenarbeit mit dem Jugendortsrat als Initiator), Neugestaltung des Kapellenplatz, Beschilderung dorfgeschichtlich interessanter Häuser im Dorf, Erstellung eines neuen (dieses) Internetauftritts, freies WLAN im DGH und im Dorf, Seniorentreff, Erstellung von Insektenwiesen, Aufstellen (erfolgt noch) von Informationstafeln, Weihnachtsmarkt auf dem Kappellenplatz

Die Arbeitsgruppe ist offen für Interessierte und trifft sich ca. alle zwei bis drei Monate.

Ansprechpartner sind:
Willi Hoppe, Im Lindenthal 15, Tel. 05561-71159
Anneke Schoop, Am Wasser 4, Tel. 05561-999958

 



Dorfmoderation und Modellprojekt "Dorf ist nicht gleich Dorf"

2017 wurde Kuventhal in das Modellprojekt „Dorf ist nicht gleich Dorf“ aufgenommen. Dadurch sind zwei Dorfmoderatoren in einem Lehrgang über zwei mal zwei Wochenenden für Kuventhal ausgebildet worden. Mit den in der Ausbildung erworbenen Fertigkeiten können diese die Arbeit in der Gruppe ZukunftKuventhal unterstützen und verbessern.

Welche Vorteile haben Dorfmoderation und Modellprojekt?

  • Ideen und Methoden zur Dorfentwicklung sind an die Hand gegeben worden.
  • Kontakt zu anderen Dörfern im Umkreis mit ähnlichen Problemen.
  • Vernetzung in ganz Südniedersachsen.
  • Kontakt zu Hilfen z.B. für Weiterbildung und Fördertöpfen.
  • Teilhabe an der wissenschaftlichen Begleitung und Weiterentwicklung der Ausbildung „Dorfmoderation“.

Dorfmoderatoren für Kuventhal:
Walter Watermann
Kuventhaler Ring 4, Tel.: 05561-928780
Anneke Schoop
Am Wasser 4, Tel.: 05561-999958

Dorfmoderation? Was ist das eigentlich?
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Die Qualifizierung zum Dorfmoderator will Menschen dazu befähigen, notwendige Dorfprozesse und Menschen mit Ideen im Dorf zu unterstützen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Bedürfnissen ehrenamtlicher Strukturen.
Er wird durch eine Ausbildung qualifiziert und arbeitet ehrenamtlich und vorerst unabhängig von der kommunalen Politik.
Er vernetzt ggf. die Akteure im Dorf, organisiert Veranstaltungen, plant, koordiniert und setzt Projekte um.
Er gibt Unterstützung bei der Entwicklung von Ideen im Rahmen des dörflichen Entwicklungsprozesses.
Er ist über weitere Treffen mit anderen Dorfmoderatoren, deren Dörfern und den Landkreisen vernetzt.

Seit 1991 unterstützt die EU mit dem methodischen Ansatz LEADER im Rahmen des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums Qualifizierungsmaßnahmen für engagierte Bürger.
Die Ausbildung zum Dorfmoderator wurde 2012 in Südniedersachsen allerdings EU-unabhängig u.a. von der Mobilen Wohnberatung Südniedersachsen initiiert.
Die jetzige Ausbildung, auch zum Engagementlotsen, wird über die Freiwilligenakademie Niedersachen organisiert.

Modellprojekt „Dorf ist nicht gleich Dorf“
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Die südniedersächsischen Landkreise unter dem Projektträger Landkreis Göttingen wollen mit diesem Projekt prägende Faktoren der Dorfentwicklung herausarbeiten und Methoden für eine darauf abgestimmte erfolgreiche Moderation von Dorfprozessen entwickeln lassen.
Die wissenschaftliche Begleitung für die vorgeschaltete Pilotstudie "Potenziale und Herausforderungen dörflicher Entwick-lungsprozesse" erfolgt durch das Soziologische Forschungsinstitut e.V. an der Universität Göttingen und die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK). Finanziell wird die Pilotstudie maßgeblich vom Land Niedersachsen unterstützt.
Im Rahmen des Projektes werden 15 Modell-Dörfer betrachtet, darunter auch Kuventhal.
Das Projekt läuft von 2017 bis 2020.

freiwilligenakademie.de
netzwerk-laendlicher-raum.de/
regionen/leader
freialtenarbeitgoettingen.de
leb-niedersachsen.de

 

 

 

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